LÄRMSCHUTZWAND "KRAMSACH-SÜD"

1992 wurde Artberg zu einem Wettbewerb eingeladen eine Lärmschutzwand künstlerisch zu gestalten und gewann den ersten Preis.

Die Konstruktion wie die Bemalung wurde vom Künstler erarbeitet. Die Wand besteht aus drei verschiedenen offenen Elementen. Diese wurden durch wechselweises Verdrehen aneinandergereiht. So konnte durch wenige Elemente ein sich abwechslungreiches Bild entstehen. Die offenen Formen wurden mit Glasscheiben hintersetzt. Durch die transparenten Öffnungen ist es dem Vorbeifahrenden möglich - ähnlich wie bei einem Film - die Landschaft ungestört durch die dazwischenliegenden Betonflächen zu betrachten. Die Wand wurde in 4 überlagerten Schichten von Artberg bemalt.

Leider hat der Auftraggeber keine Rücksicht auf eine geeignete Lage einer künstlerisch gestalteten Lärmschutzwand rücksicht genommen. Die gerade Strecke ist leider dafür sehr ungünstig.

Das Resultat dieser 750 m langen Wand ist wohl eine der eigenwilligsten Lärmschutzwände, die in Europa je gebaut wurden.